Donnerstag, 31. Juli 2014

Viking Hiking

Heute fand nach dem Sprachkurs ab 16 Uhr die nächste Aktion unseres "Social Programs" statt: Viking Hiking - Wikinger-Wanderung. Mit selbstgebastelten Aluminiumhelmen machten wir uns alle zusammen (der gesamte Kurs, ca. 150 Leute) auf ein paar Stunden durch das nahe gelegene Naturschutzgebiet "Bymarka" zu wandern und durch jeden See zu schwimmen, der auf unserem Weg lag (immerhin drei an der Zahl). Das mag bei bewölkten 17° C und gelegentlichen Schauern für die meisten nach fragwürdigem Spaß klingen, aber echten Wikingern kann Wind und Wetter eben nichts anhaben. Tatsächlich war das Wasser in fast jedem See ungewöhnlich warm, sodass man eigentlich lieber noch länger drinnen geblieben wäre, als raus zu gehen und zum nächsten See zu wandern.

Vorbereitungen am heimischen Küchentisch
Noch viel zu tun bis man das einen Helm nennen kann.

Böse Wikinger
Gute Wikinger
abgeschiedener Teil des ersten Sees - traumhafte Landschaft in Bymarka 
Die Wikinger-Horde wälzt sich auf engen Pfaden durch die Wälder. 
Letzter See - einiges an Schwimmstrecke.
Qualifizierter Wikinger (Helm leider von Mitstreiter gemopst)
Alles in Allem eine sehr gelungene Aktion. Jetzt setzen wir uns an die zahlreichen Hausaufgaben bis morgen. Morgen Abend geht es übrigens ebenfalls im Rahmen des Kurses mit dem Bus nach "Oppdalen" wo wir das Wochenende in der Wildnis verbringen werden. Nächstes Lebenszeichen gibts also vermutlich erst am Sonntag Abend wieder. Allen ein schönes Wochenende aus Trondheim!

Mange Hilser, Linda og André <- nur dass man uns glaubt, dass wir auch was ernsthaftes treiben hier in Norwegen ;)

Mittwoch, 30. Juli 2014

Stadtrallye

Gestern war der zweite Tag des Sprachkurses, bzw. der erste "Echte", da vorgestern neben Einführungsrede und Campusrundgang eigentlich nur beim kalten Buffet "socialized" wurde. Unsere Sprachkursgruppe wird in so genanntem B1-Niveau unterrichtet, was bedeutet, dass wir mit A1 die A2-Stufe überspringen. Dementsprechend herausfordernd stellte sich der erste Tag dar. Der Sprachlehrer spricht fast ausnahmslos norwegisch, aber zum Glück entsprechend langsam, sodass wir zuversichtlich sind, mit etwas extra Aufwand mit dem Kurs mithalten zu können. Der Sprachkurs findet jeden Tag von 9 bis 14 Uhr auf dem Campus "Dragvoll" statt, einem anderen Campus, als derjenige, auf dem wir während des Semesters studieren werden. "Dragvoll" liegt noch etwas mehr außerhalb des Zentrums, als unsere Wohnung.

Am Nachmittag stand dann das nächste "social" Programm auf dem Campus "Gløshaugen" an. "Gløshaugen" [glö:shogen] liegt dann wieder näher am Zentrum, was aber wegemäßig - den Fahrrädern sei Dank- kein Problem für uns ist. Das gestrige Programm war eine Stadtrallye - eine etwas stressige Form der Stadtbesichtigung, bei der man eigentlich auch gar nichts sieht. Aber das meiste kannten wir dank ausgedehnten Stadtspaziergängen sowieso schon. Wir durften in kleinen Gruppen zwei Stunden lang quer durch die Innenstadt hetzen, Aufgaben lösen, Sachen suchen und dabei Punkte sammeln. Dank der Ortskenntnis, die wir in unseren Dreivierteltageswanderungen gesammelt hatten, wussten wir meist grob, wo es lang geht und hatten Spaß mit unserem Team.

Aufgabe: Umarme einen Norweger auf einer alten Brücke

Aufgabe: Bastle einen Winkingerhelm - Gruppenfoto
Als wir dann endlich erschöpft auf dem Campus angekommen waren, waren  die Grills bereits vorbereitet und es gab für die ganze (ca. 150-köpfige) Mannschaft Burger und Würstl. Ein Hoch auf die routinierten Grillmeister (das Team des International Office)! Hinterher wurde noch Kubb gespielt - ein Geschicklichkeitsspiel mit skandivischen Wurzeln. Wie wahrscheinlich jedes gute Grillfest wurde aber auch dieses gegen Abend mehr oder weniger vom Regen gesprengt. Zudem hatten wir ja noch alle Hausaufgaben zu erledigen. Nach einem interessanten Heimweg (vom Campus nach Hause ist es sausteil) machten wir uns ans Werk und fielen gegen halb drei ins Bett- aber wenigstens alles geschafft.

Heute war wieder Sprachkurs - immer noch schwierig aber schon besser ;) Programm gibt es nur an jedem zweiten Tag, sodass wir heute wieder unser Eigenes machen müssen: bald gehts mit Tobi zum Laufen (Linda macht Pause). Aktuell (15-16 Uhr) regnet es aber gerade wie aus Strömen und wir warten das nächste Wolkenloch ab. Morgen gibt es wieder Programm - Viking Hiking im hiesigen Naturschutzgebiet "Bymarka". Man darf gespannt sein. Dort wird auch die Siegerehrung für die Rallye stattfinden. Auch das werden wir euch nicht vorenthalten.

Regen - wir hätten es ja gedacht, dass nach Sonne gleich Schnee kommt

Jetzt (17 Uhr) ist es soweit. Sonne würde man es wohl nicht nennen. Belassen wir es bei "kein Regen". Wir machen uns auf den Weg, bis die Tage wieder!

Dienstag, 29. Juli 2014

Sprachkurs - Welcome Day

Den ersten Tag des Sprachkurses verbrachten wir mit einer Einführung in das Land, die Uni, den Kurs, das Programm drumherum etc. durch das International Office der NTNU. Anschließend gings zu einem kurzen Rundgang durch den Campus Gløshaugen, wo auch unsere Informatikfakultät liegt.

Beim Rundgang durch 'Gløshaugen' im Informatikgebäude
Zum Abschluss gabs gutes kaltes Buffet - Toasts mit Wurst, Lachs und Käse drauf, Waffeln mit Marmelade und Schokolade. Die wissen schon, woran einem international Student in Norwegen mangelt ;) Damit uns nicht langweilig wird, entschlossen wir uns hinterher wieder zu einer Wanderung quer durch die Stadt zur Lade-Arena, einem riesen Einkaufszentrum, um dort noch ein Fahrradschloss für Linda und ein Rad für André zu suchen.
Blick aus einem beliebigen Vorgarten in Richtung Altstadt und Fjord
Auf dem Weg dorthin sind wir an einem Størmberg Outlet vorbeigekommen und haben noch 'regntøy' (Regenzeug) für André und einen Fließpulli für Linda besorgt. Am eigentlichen Zielort, dem XXL, der alles führt von Angelbedarf über Sonnenhüte bis hin zu großkalibrigen Waffen, wurden wir auch in Sachen Fahrrad fündig. Ein günstiges aber (für ein Jahr ausreichendes) gutes Rad konnten wir direkt mitnehmen. Tobias, ebenfalls Münchner Student, hat sich ebenfalls eins besorgt.

André und Rad - fährt sich eigenartig mit Gangschaltung 
Vom XXL haben wir uns dann wieder auf den ca. 6 km langen Rückweg gemacht, natürlich zu Fuß, weil Linda und Phillip (Student aus Darmstadt) ja kein Rad hatten, bzw. selbiges nicht dabei. Gegen 21 Uhr sind wir daheim angekommen, es war wie immer noch hell und wir verabredeten uns spontan zu einer kleinen Mountainbike-Tour an den nahe gelegenen Estenstaddammen, einem kleinen Stausee, von dem wir gehört hatten. Also gings gegen 10 Uhr von Moholt in Richtung Wildnis.

Ausblick nach wenigen Metern, dafür umso mehr Höhenmetern

... und noch einmal mit der tief stehenden Sonne

Zunächst haben wir uns ordentlich verfahren, hatten aber immer was zu sehen und zumindest eine grobe Ahnung in welche Himmelsrichtung wir müssen.
Blick über den nördlichen/östlichen Trondheimfjord
zentrale Altstadt von Trondheim und der Fjord

Bei diesem Ausblick gibt es immer etwas Neues zu entdecken.

Zumindest in die "Wildnis" hatten wir es dann auch schon bald geschafft. Aber das eigentliche Ziel ließ noch auf sich warten. Stress brauchten wir uns dank ausreichender Helligkeit bis weit nach 0 Uhr ja nicht zu machen.

Mitten in der Wildnis, aber bei Dunkelheit (also im Winter) beleuchtet.
Nichtsdestotrotz waren die Wege eine echte Herausforderung für alle, insbesondere die wirklich steilen Anstiege.
Blick ins Hinterland
An einer netten Gipfel-Hütte (Estenstadhytta) machten wir dann Rast und zumindest der Name lies uns hoffen, dass auch Estenstaddammen nicht mehr weit sein kann.

Davon kann man nie genug sehen. 
Öffentlicher Grill mit Ausblick
Zehn Minuten später und hauptsächlich bergab waren wir dann endlich am See, oder besser den zwei Seen, die direkt hintereinander gestaut wurden. Das Wasser war badewannenwarm, aber da wir ja am nächsten Tag bei Zeiten (09:00 Uhr) wieder im Klassenzimmer erwartet werden, ließen wir das Schwimmen ausfallen. Wir werden wiederkommen!

Etsenstaddammen - klasse See
Zurück ging es dann in eine andere Richtung auf breiteren Wegen nur noch bergab - die Strecke die wir zuvor nicht gefunden hatten. Den Campus 'Dragvoll' für den kommenden Tag haben wir dann auch noch gefunden, was uns hoffentlich einige Zeit in der Früh sparen dürfte. Der weitere Rückweg führte uns dann am Stadtrand des beleuchteten Trondheims zurück nach 'Moholt', wo wir zwischen 12 und 1 Uhr ankamen. Ein gelungener Tagesausklang!

Kurz bevor wir daheim waren - wie immer mit Blick auf den Fjord.

Sonntag, 27. Juli 2014

Sommerliches Badevergnügen

Das hervorragende Wetter und etliche Studenten die ebenfalls erst die Tage angekommen sind und alle etwas unternehmen wollten, hielten uns heute wieder vom Arbeiten ab. Bei Sonne pur verabredeten wir uns gegen Mittag in unserer Studentensiedlung, um Trondheims Strand unsicher zu machen. Zu acht machten wir uns schließlich auf den Weg (eine Italienerin, eine Österreicherin, ein Spanier, ein Schweizer und 4 Deutsche). Navigiert wurde wieder mal nach dem Stand der Sonne und dennoch kamen wir einige Zeit und einen guten Ratschlag eines Trondheimers später am Strand an. Kaum ein Plätzchen Kiesstrand mit dem Handtuch markiert, waren wir auch schon im Fjord. Das Wasser ist absolut klasse, bei der Temperatur einigten wir uns auf 15°, beim Salzgehalt schwankten die Meinungen von "extrem Salzig" bis "nur leicht salzig" ;) Das recht Steil ansteigende Ufer zu unserer Rechten konnten wir als tolle Klettermöglichkeit ausmachen und wurde auch als solche genutzt (nicht von uns, zumindest noch nicht heute). Beim anschließenden Trocknen und Sonnen fingen sich die ersten unter der skandinavischen Sonne bereits den ersten Sonnenbrand ein.
Kein Sand - davon lassen sich die Norweger wohl nicht abschrecken
Luxus: Kletterwand direkt am Fjord
Zweimal mussten wir uns das nicht überlegen ob wir da rein wollten ;)
 Den Rückweg traten wir mit einem Umweg über die Innenstadt an. Kleine Gässchen in typisch skandinavischem Stil, die alten Hafenbauten und Zugbrücke waren die Highlights.
Klassische Bauweise nahe der Mündung des Nidelva in den Trondheimfjord ...
... klassisches Postkartenmotiv.

Ein Kuriosum darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben: der weltweit erste Fahrradlift ist in Trondheim montiert und wir sind drübergestolpert ;) Leider hatten wir kein Rad dabei um ihn auszuprobieren.

Große Verwunderung bei deutschen Touristen
Ausführliche Bedienungsanleitung - das werden wir mal ausprobieren
Weitere Infos unter anderem zur Benutzung: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradlift

Weiter nach Hause ging es stetig steil nach oben und die Gruppe wurde unter der fortwährend kräftigen Sonne auch zunehmend ruhiger ;) Bevor die ersten Beschwerden kamen waren wir dann glücklicherweise schon angekommen und jeder verzog sich möglichst schnell in Richtung Essen, Trinken und Dusche. Später haben wir sogar den ersten norwegischen Regen gesehen, jedoch in geringem Ausmaß.

Zum Abschluss des Tages gibts noch ein aktuelles Foto mit besten Grüßen von Linda und André.
Kurz vor 11 Uhr nachts

Samstag, 26. Juli 2014

Putzorgie


Wie schon bei der Ankunft bemerkt, sind die geteilten Räume in unserem Heim nicht die aller reinlichsten. Da wir uns das nicht anhängen lassen wollen, haben wir brav die Checkliste zur Wohnungsübernahme ausgefüllt und Punkte wie "Motten" oder "siffig" darin fest gehalten. Und siehe da, ein paar Tage später klingelt es und die dreiköpfige Putzkolonne kommt in unser neues Heim.

Nach kurzer Beschreibung der Probleme unsererseits haben sie sich ans Werk gemacht - gestört durch unsere kleinen Haustierchen: die Motten! Gekreische und extremer Ekel (bei Linda erst, als eine Raupe von ihrem Käsemarmeladenbrot hinunterschaute) veranlasste die Mädels dazu, Hilfe größeren Ausmaßes zu besorgen. Um viertel vor 3 beschlossen sie dann, sie müssten Montag wieder kommen. Es sei einfach zu viel zu tun.
Kurz darauf kam dann der Kammerjäger (wir haben leider kein Bild von ihm mit seiner lustigen Maske). Nachdem er mit unserer Hilfe die Unmengen Zeug aus den Schränken geholt hatte und auf unserem Tisch bzw. Fußboden platziert hatte, wurde das Ausmaß der Bescherung erst so richtig bewusst! Der Norweger scheint noch einmal deutlich ungepflegter zu sein als seine / unsere chinesische Mitbewohnerin. In seinem Schrank lag die Quelle der Mottenplage - und so einiges, was man lieber nicht im Detail beschrieben haben möchte... Unser kleiner Kammerjäger nebelte alles ein uns riet uns besonders den Schrank des Norwegers einige Tage einfach so zu lassen, wie er sei. 

Zwar alles Lebendige aus den Schränken entfernt, aber so war die Küche leider auch nicht benutzbar.
(Stand 17 Uhr)
Da unsere Küche in dem Zustand jedoch noch weniger nutzbar war als vorher, haben wir die Initiative ergriffen und sämtliches Zeug aussortiert, geputzt und zusammengebaut. Das war auch nötig, da Motten anscheinend vor allem geöffnete Packungen Vollkornspaghetti als Brutplätze zu schätzen wissen, welche zahlreich im Schrank unseres Norwegers gelagert waren.

Erst mal saubere Ablageflächen für sauberes Zeug schaffen - zur Not auf den Kühlschränken.
Später stieß auch die vorübergehende Mitbewohnerin aus China hinzu. Nachdem wir sie davon überzeugen konnten, feuchte Lappen statt Papierservietten zu benutzen, war sie dann auch eine echte Hilfe.
Lina - auch nicht angetan vom Saustall, aber -wir zitieren- verwundert über unsere Hingabe beim Putzen.
Nach ca. 7 Stunden, einiges an Ekel, viel Dreck und vor allem Fett konnten wir alles halbwegs Benutzbare wieder in den frisch geputzten Schränken verstauen. Außen ist die Küche zwar immer noch nicht wirklich sauber aber immerhin ist innen alles in bester Ordnung und Sauberkeit. Den äußeren Schmutz können dann die Mädels von der Putzkolonne am Montag beseitigen.

Wenigstens kann die Küche so vorerst wieder genutzt werden.
Alles Saubere ist auch schon wieder in den Schränken und wartet aufs Ausmisten wenn unsere Mitbewohner wieder da sind.
Endlich Zeit fürs Abendessen
(Der Himmel täuscht mal wieder - Stand ca. 1 Uhr)
Jetzt müssen wir nur noch unsere baldigen Mitbewohner davon überzeugen, dass das auch so bleibt (und dass sie uns (mind.) ein Bier dafür spendieren müssen!)...

Lindi's Norwegen Rad

Linda hat sich von einer anderen Studentin ein Rad für Norwegen gekauft. Jetzt wissen wir wenigstens, wer die Besorgungsfahrten machen muss ;)



... und wir wissen auch, wer's dann mal reparieren wird ;)

Freitag, 25. Juli 2014

Aaahhhh eine Wurmraupe auf meinem Käse Marmeladenbrot!

Wandertag - Tag 3

Nachdem wir Tag 2 eher gemütlich bis langweilig auf dem Gelände des Wohnheims verbracht haben (zum Supermarkt, zu einigen anderen Studenten, die Möbel und Küchenutensilien verkaufen und zurück), ging es heute auf große Wanderung. Geplant war im International Office auf dem Universitätsgelände eine Bestätigung unseres Studiums an der NTNU drucken zu lassen um damit in der Innenstadt beim Betreiber der Öffentlichen Verkehrsmittel AtB eine Karte für Studentenrabatte ausgehändigt zu bekommen. Zuletzt wollten wir in der nähe des AtB noch einen Fön für Linda im Einkaufscenter besorgen.

Wohlgelaunt machten wir uns bei selbst aus München ungewohnt sommerlicher Hitze auf den 2 km langen Weg bergauf, bergab, mehr bergab als bergauf zur Universität. Nach einer Dreiviertel Stunde dort angekommen, vermochte das Personal im pompös eingerichteten International Office jedoch nicht ihre Drucker zum Laufen zu bringen und schickte uns unverrichteter Dinge wieder weg. Die Buskarte hatte sich damit auch erübrigt und wir planten ein wenig die Stadt zu erkunden, wenn wir schon auf dem Weg waren. Zunächst ging es durch den Vorgarten des Hauptgebäudes der Universität nach beinahe französischem Vorbild.

Vorgarten der Universität - grün und gepflegt

Universitätshauptgebäude im Grünen

Blumenpracht im Uni-park

Rhododendren haushoch

Weiter ging es über den Nidelva in die Altstadt, ins Kaufhaus, zum Yachthafen entlang der alten Havenhäuser und bis hin zur Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe.

Liegewiese am Nidelva

Kaufhaus mit norwegischem Flair

Hafen-Altstadt mit traditionellen Gebäuden

Yachthafen in der Altstadt

Kreuzfahrtschiff am Pier und gefühlte Tausend Touris auf dem Weg von der Innenstadt zum Abendessen aufs Boot

Hier machten wir eine kurze Pause, setzten uns ans Ufer und genossen ein wenig die Aussicht auf das Trondheimfjord, Munkholmen und das Ufer, das auf der anderen Seite relativ steil ansteigt. Sogar ein kleiner Snack (Schoki, Banane, Wasser) vom Supermarkt um die Ecke war noch mit drin. Und Linda hart dringend eine Ladung Sonnencreme gebraucht ;)

Munkholmen - eine kleine Insel vor Trondheim, die als Kloster, Gefängnis, Festung, etc. genutzt wurde. Und ein Speedboat a la Photobomb ;)





Zurück ging es dann voll motiviert vorbei am "Forschungsschiff" der NTNU, durch enge Gassen der Hafenaltstadt zum Nidarosdom, der Krönungskirche der norwegischen Könige, über den Nidelva, hoch zum Universitätshauptgebäude am Sportgelände vorbei und über einen beinahe abenteuerlich verwucherten Weg die letzten Höhenmeter zurück zum Wohnheim.

frisch motiviert

Schiff der Universität, wohl als Forschungsschiff genutzt

Altstadtgäßchen

Der Nidarosdom

Blick auf Nidelva und das Unihauptgebäude


Die Uni ganz nah

Ein Plan vom Campus und Freude über die bewältigten Höhenmeter.

"Beachen" vor der Uni


Das Wohnheim haben wir zunächst noch links liegen gelassen uns sind erst mal einkaufen gegangen.

"Reker"/Krabben als "Schüttgut" - diesmal nicht, aber oft werden wir daran nicht einfach so vorbeigehen
Daheim haben wir nach dem Essen eine unserer Mitbewohnerinnen auf Zeit kennengelernt: Lina, eine Chinesin die bis Ende August das Zimmer ihrer Freundin bewohnt. Die Freundin, ebenfalls Chinesin kommt dann wohl Anfang August zurück und der vierte im Bunde, ein Norweger, erst gegen Semesterbeginn um den 18. August. Wir bleiben gespannt ;)

Beste Grüße aus Trondheim und bis bald, Linda und André!