Wie bereits am Montag verkündet, startete diese Woche unser Studium hier in Trondheim. Nachdem wir Dienstags zum ersten Mal wirklich ausgeschlafen hatten, haben wir noch einiges Organisatorisches vom PC aus erledigt, haben am Interdisziplinären Projekt weitergearbeitet, das daheim an der TUM noch weiterläuft und sind später eine kleine Runde Laufen gegangen. Nach einer Stunde bergauf-bergab gab es dann ein wohlverdientes Abendessen mit selbst gemachten Graved Lachs und Brot (diesmal mit Hefe), was wir euch diesmal nicht vorenthalten wollen ;)
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Diesmal wurde auch der Graved Lachs dokumentiert - yummi! |
Am Mittwoch war die erste Vorlesung in "Cooperation technology and Social Media". Die leicht alternativ angehauchte Dozentin versuchte uns in 3 Stunden die Grundlagen der Zusammenarbeit und alles Organisatorische in Bezug auf die Semesterarbeit zu vermitteln. Das Schlimmste war der wirklich winzige Raum für viel zu viele Studenten, die das bisschen Luft in kürzester Zeit weggeschnauft hatten. Im Anschluss an die Vorlesung - quasi um wieder Sauerstoff zu tanken fuhren wir mal wieder mit dem Nötigsten (Saunahandtuch, Schlafsack) mit dem Rad auf die Studenterhytta. Der Weg kam uns diesmal bereits weniger anstrengend vor. Von 14 bis 23 Uhr leisteten wir dann zu viert freiwilligen Dienst als so genannte "hyttevakt" (Hütten-Wache) und hielten die Hütte dank Mithilfe in Küche, Bar und Gemeinschaftsräumen während des "Pre-Openings" am Laufen. Um 23 Uhr fuhren alle Gäste mit dem letzten Bus ins Tal und wir konnten uns der Sauna hingeben. Dort verlor André haushoch eine Partie Schach gegen Tobi. Nach einem Nach-Mitternachtsimbiss und kurzer Säuberungsaktion in der Hütte ging es dann ins Bett. Am nächsten Morgen (Donnerstag) fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Rad wieder nach Hause.
Donnerstag Abend ging es zum zweiten norwegischen Tauchgang. Bei deutlich besseren Umständen gab es auch gleich deutlich weniger Komplikationen, auch wenn der Tauchgang noch lange nicht perfekt war. Diesmal gab es deutlich weniger Algen und sonstige Wasserpflanzen zu sehen, dafür hunderte Seesterne, den ein oder anderen (wirklich nur DEN einen und DEN anderen) Fisch und viele Krebse, die im Licht unserer Lampen erschraken. Das Terrain war auch deutlich weniger markant. Der Boden fiel als Halde langsam und stetig ab, was ein zusätzliches Plus an Sicherheit schaffte. Gegen Ende hatten wir mal wieder mit der Tarierung zu kämpfen, aber auch dessen werden wir noch herr. Bis eben haben wir jetzt unser Material gewaschen, zum Trocknen aufgegangen und für unseren Wochenendtrip auf die Lofoten gepackt.
Morgen um 8 geht es zum Flughafen von wo aus wir nach Evenes in den Lofoten fliegen werden. Am Montag Mittag erreichen wir dann wieder den Flughafen in Trondheim und können euch hoffentlich von einem erlebnisreichen Trip mit Sinja, Dominic und Marius berichten. Bis dahin allen ein schönes Wochenende!
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